Lebenslust- Genuss &
Gesundheit aus der Fülle der Natur Presseveröffentlichungen
zum Nachlesen: weitere
Journalisten/Redaktionen sind am Recherchieren,
wenn ihr Veröffentlichungen zum Thema mitbekommt diese bitte an
mich
weiterleiten. Dankeschön Kräuter sind
Geschenke von
Mutter Natur für uns Menschenkinder, Gaben Gottes für unsere
Gesundheit. Kein
Menschenwerk sollte den freien Zugang zu diesen einschränken oder
gar
verbieten. An alle, die
sich für die Kräutergeschichte
interessieren, der
Kräuterclinch (ob Kräuter Arznei- oder Lebensmittel
sind) hat sich zu etwas landes-/bundesweitem ausgedehnt was von einer
immer
größeren Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Es handelt
sich um ein vielschichtiges Thema mit
weitreichenden Konsequenzen: * Das wenn
Menschen schauen, was sie an Talenten in sich
und an Resourcen vor Ort haben und dann unternehmerisch tätig
werden von der
Verwaltung ausgebremst werden * Das
regionale Wertschöpfung und regionale
Stoffkreisläufe sowie besondere naturverbundene Arbeitsplätze
(Permakultur,
mondphasenorientiert, in Verbundenheit & Respekt mit den Pflanzen,
...)
hier zerstört werden. * Das der
Verbraucher regionale Nahrungsmittel (die im
gleichen Klima gewachsen sind und damit besser "verdaulich" sind)
nicht mehr beziehen kann, die Sortenvielfalt auf der Strecke bleibt
(die Apotheke
hat deutlich weniger im Angebot und dann die Kräuter teilweise
sogar von
anderen Kontinenten), regionale Besonderheiten verschwinden, man
muß
zurückgreifen auf überzüchtete mit Dünger und
teilweise Chemie gepäppelte
Pflanzen, ... * Übrigends: die
Verkehrsauffasssung wird nicht von Experten (Mediziner etc.) gemacht
oder dem
Amt festgelegt, sondern vom Verbraucher durch sein Tun und Handeln. Wer also der Meinung ist das
Kräuter als getrocknete Pflanzen für Tees, als
Gewürze oder Zutat für Suppen/Salate/ Eintöpfe etc. frei
zugänglich sein sollen
möge dies doch bitte in der Öffentlichkeit mitteilen: - in
Gesprächen mit anderen Menschen * Das die
Nebenwirkungen von Zucker (vor einigen
Jahrzehnten gab es diesen nur in kleinen Mengen in der Apotheke) Tabak,
Alkohol
oder Straßenverkehr deutlich tödlicher sind als die von
meinen Pflanzen, dies
aber vom Gesetzgeber völlig akzeptiert wird. * Das
Pharmazieunternehmen und große Agrarkonzerne immer
mehr versuchen die Nutz- und Heilpflanzen unter ihre Kontrolle bringen * Das es sich
in der Zwischenzeit nicht mehr um einen
Präsidenzfall für Brandenburg sondern für die gesamte
BRD handelt und dann sind
weit mehr als nur 1000 von Existenzen betroffen * Es geht
nicht nur um die 11 Kräuter sondern bei einem
negativen Ausgang werden die restlichen Arznei-Kräuter der
Monographie E des Bundesgesundheitsamtes
gleichfalls so behandelt, ich kenne nicht die genaue Anzahl, aber die
Kommission war fleisig in ihren 15 Jahren Arbeit. * Da in der
Zwischenzeit die Rechtsgrundlage verändert
wurde und es heute heißt in den Verkehr bringen (auch ohne
Gegenerwartungen
oder Geld) würde sich auch schon jemand strafbar machen wenn er
Malvenblüten
über den Gartenzaun hinweg seinem Nachbarn schenkt * Es für
keinen Bauern möglich sein wird Arzneimittel
herzustellen, hier wird der Öffentlichkeit etwas vorgegauckelt.
Selbst wenn das
Arzneigesetz zulassen würde das kein Herkunftsnachweis nötig
ist und kein
eigenes Labor wären alleine schon die Baukosten nicht
bewältigbar ganz zu
schweigen von den Pharmazeuten der bei jedem Handgriff dabei sein
muß und
wahrscheinlich das 10fache an Stundenlohn wie der Kräuter hat. * Würde
wenn es stimmt das die EU-Verordnung besagt,
"das bei auch nur geringem Zweifel, das es ein Arzneimittel sein
könnte,
das Mittel als Arzneimittel einzustufen ist" diese eindeutig gegen das
deutsche Rechtssystem verstoßen das ja sagt: "im Zweifel für
den
Angeklagten" Gibt es
Experten die mich beim Recherchieren unterstützen
könnten? Wen kann man auf Bundes- oder Europaebene ansprechen?
Weiter sollte
man überlegen welche Organisationen und Vereine (Umweltschutz,
Regionalbewegung, Gesundheits- oder Verbraucherlobby, ...) man hier an
einen
Tisch bringen könnte um dem Ganzen Einhalt zu bieten. Ich schaffe
diese Arbeit nicht mehr, suche hier dringend
Unterstützung und Hilfe. Gibt es ein
Leitbild des Gesundheitsministerium (auf
deren Internetseite zu finden; www.masgf.brandenburg.de) Weitere Informationen zu
"Kräuter
Lebensmittel oder Arznei?" (07.01.2006) Da die
jetzige groteske Geschichte mit der Einstufung von
Kräutern als Arzneimittel durch das Landesgesundheitsamt
Brandenburg nur die
Spitze eines großen Eisberges ist hier weitere Infos dazu. Vorallem in den letzten
zwei Jahren sind durch Veränderungen von Gesetzen
(Lebensmittelrecht, Kosmethikverordnung, EU-Rahmengesetzgebungen, ...)
für mich
als Verbraucher und als Produzent massive Veränderungen zum
Nachteil geschehen.
Diese führen nicht nur zum Verlust von ländlichen und
bäuerlichen
Arbeitsplätzen, sondern vorallem auch zu einer Reduzierung der
Lebensqualität,
regionale Wertschöpfung ist nicht mehr möglich, lokale
Besonderheiten werden
platt gemacht, alte (bäuerliche) Traditionen bleiben auf der
Strecke, ... Einige Beispiele: Wir dürfen nur noch
Marmeladen herstellen wenn diese Zitrusfrüchte
enthalten, die nun mal nicht bei uns im Lande wachsen.
Größere Hersteller sind
deshalb darauf ausgewichen nun rund 10% Limonensaft dazu zu geben, was
aber den
Geschmack verändert und für kleine Bauern keine Alternative
ist. Konfitüre muß
auf Grund des gesetzlichen Vorgaben (Trockenmasseanteil)
mindestens 60% Zucker zugegeben werden bei Gelees muß der
Gesamtzuckergehalt
angegeben werden, wozu eine Laboruntersuchung notwendig ist. Wenn man
wie
Schwartau eine Lage von 20.000 Gläser auf einmal produziert ist
sicherlich der
Preis für die Untersuchung von 30,- bis 70,- Euro kein Problem,
bei kleinen
Mengen wie sie bei mir üblich sind (von einer Sorte zwischen 20
bis 100 Gläser
auf einmal) würde dies bedeuten das pro Glas zwischen 1,00 Euro
bis 3,00 Euro
zusätzlich dazu kämen. Wenn man dann am nächsten Tag
oder die darauf folgende
Woche wieder das gleiche Gelee produziere muß wieder untersucht
werden, da sich
ja der Zuckergehalt in den Früchten je nach Wetterlage
ständig ändert. Hergestellt werden
momentan Fruchtaufstiche, aber hierfür soll es nun
ebenfalls bald Richtlinien geben, die wieder mehr Zucker verlangen .... Was früher bei
vielen Bauern im Angebot war: aus Schweineschmalz,
Bienenwachs, Pflanzenölen und Kräutern hergestellte Salben,
Balsame, Seifen
oder Öle können auch nicht mehr produziert werden, da diese
neuerdings als
Kosmethik gelten und die Verordnung so hohe Auflagen (ähnlich
Arzneimittel)
vorgibt, das dies wieder nur für Großbetriebe möglich
ist. Die meisten
Beanstandungen kommen nicht wegen der Inhalte zustande, sondern
wegen der "Etikettierung". Viele für mich als Verbraucher wichtige
Informationen dürfen nicht darauf stehen oder nur mit hohen
Auflagen, die
Vorgaben ändern sich im "Monatstakt" (kann man als kleiner gar
nicht
mehr mitbekommen, was nun wieder anders zu machen ist bzw. welche
weitere neue
Richtlinie noch zu verfolgen ist). "Hergestellt aus" auf dem Etikett
macht die Ware verkehrsunfähig, da der Verbraucher in die Irre
geführt wird.
Laut Kennzeichnungspflicht muß es heißen "Zutaten:". Hintergrund dazu sind die
Normierung für den Weltmarkt. Das dafür die regionalen
Werte und Besonderheiten kaputt gemacht werden ist egal, die strengen
gleichmachenden Auflagen gelten für alle, auch wenn sie nur
für den regionalen
Markt produzieren und Supermärkte oder andere Länder gar
nicht mit ihren
Lebensmitteln beliefern wollen. Anders hier die Schweiz, die dafür
unterschiedliche Bestimmungen hat. Der politische Auftrag
dafür erteilte der amerikanische Präsident während
des zweiten Weltkrieges: Laßt uns die Lebensmittel zur weltweit
handelbaren
Ware machen und damit die Menschen unter Kontrolle bekommen". In der
Folgezeit wurde mit der Lieferung oder Verweigerung von Getreide
Weltpolitik
gemacht. Kräuter in Not oder ein weiterer Schritt zur
Entmündigung des Menschen (14.11.2005)
Als kleiner naturgemäßer Land- und
Waldwirtschaftsbetrieb (Permakultur, mondphasenorientiert, in
Verbundenheit mit
den Naturkreisläufen) habe ich mich auf das Sammeln und
Verarbeiten von
Wildpflanzen und -früchten spezialisiert. Dies hat nun das
Landesgesundheitsamt
(LASV) auf den Plan gerufen, welches alle meine Kräuter (auch
Kamille, Minze,
Schafgarbe, Lindenblüten, Brennessel, Wacholderbeeren, ...) als
Arzneimittel
einstuft. Nach dem ich mir dies nicht gefallen lies (was natürlich
preussische
Verwaltungsbeamte nicht erwarten) ist die Liste nun auf 11 Pflanzen:
Spitzwegerich, Weißdornbeeren, Löwenzahnwurzel,
Malvenblüten,
Hirtentäschelkraut, Johanniskraut, Echtes Goldrutenkraut,
Schachtelhalmkraut,
Beinwellwurzel, Birkenblätter und Frauenmantel vorerst
gekürzt worden. Diese
sind unabdingbar für das LASV Arzneimittel, unabhängig davon
wie sie verkauft
(bei mir als getrocknete Pflanzen) werden. Deshalb hat das LASV
Strafanzeige
gegen mich gestellt wegen Herstellung von Arzneimitteln ohne Erlaubnis.
Diese
Rechtsauffassung beruft sich dabei auf die pharmakologische Wirkung.
Dies
obwohl es ein Bundesgerichtsurteil (I ZR 288/01) gibt, welches diese
Auffassung
beim Johanniskraut widerlegt (Joghurt mit Johanniskraut ist kein
Arzneimittel)
und selbst der Bundesverband der Lebensmittelchemiker/innen im
öffentlichen
Dienst einen Fragenkatalog mit 8 verschiedenen Fragen zur Bewertung, ob
es ein
Lebensmittel oder ein Arzneimittel ist, aufgestellt hat. Dessen
Anwendung würde
ein anderes Ergebnis bringen. Würde
die Rechtsauffassung des Landesgesundheitsamtes
weiter angewendet, hätte das meiste Obst (z.B. hat Apfel eine sehr
hohe und
vielfältige pharmakologische Wirkung) und Gemüse
plötzlich den Status des
Arzneimittels. Zumindestens
für Biobauer würde es erhebliche Probleme
geben, wenn sie plötzlich statt Heu Arzneimittel verfuttern
würden, da im Heu
ja Johanniskraut, Spitzwegerich, Löwenzahn, Ackerschachtelhalm
etc. sind. Regionale
Wertschöpfung und (landwirtschaftliche)
Arbeitsplätze werden zerstört und damit auch das Wissen
über und den Umgang mit
den Pflanzen. Die Erlaubnis für die Herstellung von Arzneimitteln
ist nur für
größere Betriebe realisierbar. Ich
produziere die Pflanzen für Tee/Gewürze/Zutaten für
Suppen & Eintöpfe sowie sie schon seit Jahrhunderten als
Lebensmittel
üblich sind, warum sollen diese nun plötzlich nicht mehr
Lebensmittel sein,
warum werden hier die bäuerlichen Traditionen (die gesetzlich
geschützt sind)
ausser Kraft gesetzt? Durch das europäische und deutsche
Lebensmittelrecht ist
gewährleistet, das alle innerhalb Europas gängigen
Lebensmittel auch in
Deutschland als Lebensmittel verkauft werden dürfen. Da in
verschiedenen
europäischen Ländern die gleichen Kräutertees als
Lebensmittel produziert und
verkauft werden, können sie schon deshalb gar nicht untersagt
werden. Was
würde passieren, wenn wir die Kräuter fragen würden,
in welcher Form sie dem Menschen dienen wollen? Ich freue
mich über Menschen, die mich auf diesem Weg
begleiten wollen. Ich suche Wissen und Informationen zum Thema.
Speziell
brauche ich Menschen * die eine
Internetpräsenz aufbauen können, damit mehr
Menschen informiert werden können und eine Basis für einen
vielfältigen
Meinungsaustausch entsteht: www.flaeminggefluester.de * mit
"juristischem Verstand/Kenntnissen" bzw.
die sehr fit sind was die ganzen Verordnungen/ Gesetze
(Lebensmittelrecht,
Arzneimittelrecht, Kennzeichnungsverordnung, ...) betrifft * den
Nachweis über die Verwendung als Lebensmittel in
anderen Ländern der EU; Koch- oder andere Bücher die den
Einsatz der Kräuter
als Lebensmittel belegen * Kontakt zu
anderen Herstellern von Kräutertees,
bäuerlichen Betrieben und zu Organisationen die solche eine
Veränderung zu mehr
mündigen Bürgern und gesunder Nahrung unterstützen * Politiker
auf allen Ebenen aber besonders auf Bundes-
oder Europaebene, da dort die notwendigen Anpassungen der Gesetze
passieren
müssen. * eine
Öffentlichkeitsmachung des Themas egal ob beim
Zahnarzt, im Sportverein oder beim Gespräch mit dem Nachbarn,
damit die
Menschen verstehen was hier für ein Prozeß an
Entmündigung und Lebensverlust im
Gange ist * Einkauf bei
regionalen kleinbäuerlichen Strukturen, um
diese zu unterstützen. * Weitergabe
dieses Textes an geeignete Internet-Foren
und Organisationen |